Entscheidungen des Rates und der Fraktion finden oft in den Räumen des Rathauses statt. Und dennoch ist es vernünftig sich diese „Knackpunkte“ vor Ort anzuschauen.
Entscheidungen des Rates und der Fraktion finden oft in den Räumen des Rathauses statt. Und dennoch ist es vernünftig sich diese „Knackpunkte“ vor Ort anzuschauen. Aus diesem Grund hat der Vorstand der Holdorfer CDU, zusammen mit der CDU-Fraktion und der amtierenden Kohlkönigin am vergangenen Samstag einige markante Punkte der Gemeinde Holdorf angefahren und Informationen zu den jeweiligen Vorhaben gegeben. Dabei darf man nicht vergessen, dass diese Vorhaben auch durchaus kontrovers in der CDU-Fraktion diskutiert werden.
Themen waren Verkehrslenkung im Ortskern, Renovierung von alten Geschäftshäusern als ortsbildprägende Maßnahmen, die Baumaßnahme beim Altenheim Olberding, Verkehrsberuhigung in unterschiedlichen Wohnstraßen, Gewerbeentwicklung im „Himmelreich“ und „In den Wiesen“, Immissionsbelastung und Verkehrsführung im Baugebiet „Lagerweg III“, energetische Sanierung in der Sporthalle, Neophytenbekämpfung und Hochwasserschutz.
Bei der vieldiskutierten Problematik am Bahnübergang Mühlenbachstraße sprach sich die Mehrheit gegen eine Schließung und für eine schnellstmögliche Sicherung durch Bahnschranken aus.
Während der drei-stündigen Tour haben Heiner Themann (Hauptamt-Leiter), Norbert von Handorff (Fraktionsvorsitzender) und Ludger Westerhoff (Naturschutzbund) die einzelnen Themen angesprochen und einen tiefen Einblick in die jeweilige Problematik gegeben.
Unterbrochen wurde die Fahrt durch einen Kaffee-und-Kuchen-Stopp bei der diesjährigen Kohlkönigin Marita Böckmann.
Die Informationen wurden von den Teilnehmern teilweise sehr heftig diskutiert. Daraus lernen wir, dass es nicht immer einen Königsweg gibt und durchaus kontroverse Aspekte vorhanden sein können.
Die Fahrt war in jedem Fall für die Teilnehmer ein echter Gewinn und gab einen guten Einblick in die Gemeindepolitik.